Aber deswegen muss man sie natürlich nicht einfach wegwerfen...
Wobei diese Kiste wäre vermutlich bald in den Müll gewandert.
Aber glücklicherweise fand sich noch jemand, der die Bilder bei ebay eingestellt hat.
Wäre doch schade um diese Familienfoto gewesen :-)
Oder diese Jungs, die hier offensichtlich mit einem Metallbaukasten spielen.
Im Hintergrund ist im vermutlich ein Märklin Transformator No. 13474A zu sehen.
Es gab also offensichtlich Strom im Haus. Zudem sind die Bauteile wohl erst in den 1920ern auf den Markt gekommen.
Die übrigen Bilder sind möglicherweise aus der gleichen Serie, allerdings habe ich dazu keine weitere Idee.
Auf dem letzten Bild sieht man allerdings recht schön, was passiert, wenn die Glasplatten nicht unter optimalen Bedingungen gelagerten werden.
Nun denn, zurück zur Überschrift. Ein paar Bilder waren ja noch im Kistchen.
Ich muss gestehen, ich habe zu Begin der Rechereche nicht erwartet die Stadt herauszufinden. Außer dem Schirmgeschäft "Petersen" glaubte ich noch den "Goldenen Adler" erkennen zu können. Geholfen hat mir das allerdings nicht :-)
Große Kirchen gibt es viele, doch nach einer guten Stunde bei Google & Flickr hatte ich ihn gefunden... den Dom zu Speyer.
Die letzten Sicherheit fand sich auf einer Postkarte aus der Zeit.
Allerdings habe ich keine Idee, wofür die komischen Konstruktionen auf den Dächern links oben verwendet wurden.
Vielleicht die Stromversorgung der Maximilianstraße. Aber sie sind auf der Postkarten an den gleichen Stellen wie in den Bildern.
Zusammen mit dem Dom würde ich sagen; "Da hat wohl mal jemand in den 1920ern die Maximilianstraße in Speyer besucht".
Ein Familienausflug an einem besonderen Tag? Die vielen Fahnen lassen es vermuten. Vielleicht hat ja irgendjemand eine Idee dazu.
Bleibt zu guter Letzt noch ein Bauernhaus aus dieser Zeit.
Und im Netz gibt es ja wirklich zu allem Möglichen eine Seite. So auch ein Bauernhofarchiv.
Ich finde es sieht nach Schwarzwald aus. Eindeutig ;-) Und der steht bestimmt immer noch.
Viele Grüße
Schöner, Blog! Ich lese gerne mit, wie du Geschichte "konservierst".
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