Donnerstag, 30. Mai 2013

Sechs Fotos und ein Brief - Teil 2

Nach den verspäteten Ostergrüßen geht es heute in den Süden Deutschlands.

MS Österreich 1928/1929MS Österreich 1928/1929

MS Österreich 1928/1929MS Österreich 1928/1929 Ausschnitt

Genauer an den Bodensee.
Denn nach kurzer Recherche war klar, es handelt sich bei der MS Oesterreich/MS Österreich um ein 1928 in Betrieb genommenes Bodenseepassagierschiff mit bewegter Vergangenheit.
Und natürlich gibt es im Netz auch mindestens eine Homepage rund um die Bodenseeschifffahrt. 
Z.B. diese hier: www.bodenseeschifffahrt.de von Florian Scholz.
Dort findet sich dann auch ein Artikel zum 80.ten Geburtstag der MS Österreich: "Das älteste Fahrgastschiff der Weißen Flotte am Obersee wird 80."
2009 zierte die MS Österreich -als damals wohl ältestes motorbetriebenes Fahrgastschiff auf dem Bodensee- die Sonderbriefmarke 265+130 zum Tag der Briefmarke 2009 in Österreich. austria-forum.org/...
Noch im selben Jahr wurde sie aber ausser Betrieb genommen, da ihr aus technischen Gründen die Betriebsbewilligung entzogen wurde.
Spannender Weise gibt es eine Bürgerinitiative die um den Erhalt und die Restaurierung der MS Östereich kämpft. 
Die "Initiative Bürgerstiftung Voralberg", die auch entsprechende Informationsseiten bereit hält und sogar eine Online-Pedition ins Leben gerufen hat. 
Dort gibt es auch weitere Infos zur Planung und dem Bau des luxeriösen Salonschiffes.
Mögen ihre Bemühungen von Erfolg gekrönt sein und die MS Österreich eines Tages wieder über den Bodensee schippern. Dann könnte ich auch noch mal mitfahren :-)

Salondampfschiff St. Gallen II 1928/1929Salondampfschiff St. Gallen II 1928/1929 - Ausschnitt

Ein weiteres Foto zeigt die St. Gallen, genauer die St. Gallen II, ein Salondampfschiff für die Bodenseepassagierschifffahrt, welches schon 1905 in Dienst gestellt wurde und bereits 1960 abgewrackt wurde. Entsprechen wenig Hinweise finden sich dazu im Netz.
Aber Florian Scholz hat eine schöne Bildersammlung aus der Zeit zusammengestellt und wer genau hinschaut, sieht, dass das Schweizer Wappen offensichtlich nur Ende der 1920er Jahre auf den Schornstein gemalt war.


Vom Wasser in die Luft und dennoch weiter Schifffahrt, Luftschifffahrt.


LZ 127 Graf Zeppelin - 1928/1929


LZ 127 Graf Zeppelin - 1928/1929

Gestatten: Zeppelin, Graf Zeppelin - D-LZ 127. Gemäß Wikipedia das erfolgreichste Verkehrsluftschiff seiner Ära.
Erkennbar ist die Graf Zeppelin an ihrer schlanken Form, die der größe der Halle geschuldet war und die, wenn man die Bilder anderer Luftschiffe vergleicht, sehr langgezogen wirkt. 
Darauf gekommen bin ich durch einen anderen Fotoplattensammler und seine Homepage Glasnegativ.de. (Viele interessante Bilder mit sehr genauer Beschreibung. Lohnt sich :-)
Dieser hat in einer seiner Galerien ebenfalls zwei Bilder des Zeppelins und vermutet anhand der "schlanke Silhouette" es könnte sich um die Graf Zeppelin handeln. Nachdem ich das gelesen hatte, habe ich natürlich nach weiteren Informationen gesucht und würde heute behaupten wollen, dies ist ein Foto der Graf Zeppelin.

Eigentlich müsste man zwischen den beiden vorderen Motorgondeln (wie hier) die Bezeichnung sehen, aber dafür ist die Auflösung wohl nicht gut genug. Denn von den Proportionen her könnte es auch der Vorgänger: LZ 126, später ZR-3 "USS Los Angeles" sein, aber der wurde schon 1924 in die USA überführt. Und wenn die Fotos ungefähr zur gleichen Zeit entstanden sind wie die Schiffsfotos, dann war der ZR-3 lange weg...

Lange weg war damals auch schon der Hausherr des folgenden Motives.


Schloss Linderhof 1928/1929

Ich habe es nicht sofort erkannt und die Google-Bildersuche angeworfen.
Da ich mich ja am Bodensee wähnte einfach mal nach Bodensee+Schlösser gesucht. Ein Bild auf Seite 4 kam mir gleich bekannt vor.
Anna Wagner hat offensichtlich mal an der gleichen Stelle fotografiert und das Bild auf ihre Seite annawagner-wellnessoasen.de hochgeladen.
Und mit dem Hinweis: König Ludwig Schlösser in Bayern war es dann nicht mehr so schwer die Liegenschaft zu identifizieren.

Es handelt sich demnach um Schloss Linderhof.


Wikipedia sagt: 
"Schloss Linderhof ist das kleinste der drei Schlösser Ludwigs II. und das einzige, das noch zu seinen Lebzeiten vollendet wurde. Linderhof gilt als das Lieblingsschloss des „Märchenkönigs“...

Und wenn man nach Bildern von Schloss Linderhof sucht gewinnt man den Eindruck, der Blickwinkel erfreut sich auch bei den heutigen Besuchern großer Beliebtheit. Wie wohl Schloss Linderhof insgesamt.

Schloss Linderhof 1928/1929 - Ausschnitt Schloss Linderhof 1928/1929 - Ausschnitt
  
Das war wohl auch schon in den 20ern so, denn es ist doch einiges im Park. Einheimische wie Touristen möchte man meinen ;-).

Und so entstehen aus einer unscheinbaren Fototasche mit ein paar Glasplatten die komischten Verbindungen und Geschichten...
Da soll noch mal jemand sagen alte Bilder und Briefe sind langweilig.

Das Foto selbst werde ich bei meinem Besuch auf Schloss Linderhof genau so noch einmal fotografieren und hier einstellen. Versprochen.

Und mehr zur Präsentation alter Fotos, der Technik die in den Fotoplatten steckt und wo es sich noch mehr Infos rund um das Thema finden dann demnächst hier.

Viele Grüße

Mittwoch, 22. Mai 2013

Sechs Fotos und ein Brief - Teil 1

Wie der Brief aus dem März 1943 in den Umschlag zu den drei Glasplatten und den drei Filmnegativen gekommen ist, wird sich vermutlich nicht mehr aufklären. Aber da er schon mal im Umschlag steckte soll er nicht unerwähnt bleiben.


Die altdeutschen Schriften wie Sütterlin oder die Kurrentschrift fand ich schon immer spannend. Ein Schriftstück in deutsch geschrieben und trotzdem nicht lesbar, verrückt.
Wie schon bei den Fotoplattenhüllen bin ich natürlich neugierig was in solchen Dokumenten steht. Das war schon bei den Einkaufszetteln meiner Großmutter so.
Also habe ich irgenwann angefangen solche Texte zu übersetzen, bzw. zu transkribieren, denn übersetzten ist ja eigentlich nicht.
Zum im ersten Post erwähnten Brief aus dem Deutsch-Französischen Krieg komme ich daher demnächst auch noch mal ausführlich.
Heute stehen erst mal Ostergrüße aus dem Süden an (ich vermute mal Tunesien, aber um sicher zu sein gibt der Brief einfach zu wenig Anhaltspunke).




"Sauklaue", hätten alle meine Deutschlehrer gesagt. Finde ich auch :-)
Es ist durchaus mühsam diese Schrift zu entziffen, zumal ich nicht wirklich darin geübt bin.
Aber es ist eine gute Alternative zum Fernsehprogramm des Jahres 2013.

Hier also die "übersetzten" Ostergrüße, rund 70 Jahre nachdem sie geschrieben wurden.



Ich will nicht ausschließen, dass da noch der ein oder andere Fehler enthalten ist, aber mal im Ernst, irgenwer schon mal das Wort Feindflüge in Sütterlin irgendwo gelesen? Ich nicht :-) Und bei kommenden verschwimmen alle o, m, e und n zu einer wunderschönen Wellenlinie. Kein Wunder hat sich das nicht durchgesetzt. (Auch wenn die Gründe in Grunde ganz wo anders lagen.)
Nun denn, hoffen wir, dass Schorsch wieder gesund nach Hause gekommen ist und seinem kleinen Bruder bei der Ausgestaltung des frommen Lebens helfen konnte.

Da zwischen Brief und Fotos kein offensichtlicher Zusammenhang besteht, kann man nur darüber spekulieren wer den Brief irgendwann in den letzten 70 Jahren in den Umschlag gesteckt hat. Vermutlich wird er sich dabei etwas gedacht haben...


Und in Teil 2 geht es dann die Tage an den Bodensee und -auf den Spuren von König Ludwig II- in die Gemeinde Ettal.


Viele Grüße

Sonntag, 12. Mai 2013

Ich fotografiere (m)eine Familie - anno 1924

Wie erwähnt, gehörte zu den beiden Damen ja ein Päckchen Trockenplatten.
Die 19 Platten sind zwischen 1924 und 1927 entstanden. So zumindest die Aufschrift auf den wenigen verbliebenen Hüllen.

Portrait junger Mann - 1924-1927Portrait junger Mann - 1924-1927



Portrait junger Mann - 1924-1927


junger Mann Ludwig Hearle aus Ski - 1924-1927Portrait junger Mann - 1924-1927

Diese fünf Bilder zeigen vermutlich immer die gleiche Person.
Gemäß Beschriftung der Hülle handelt es sich um "Ludwig Haerle". So würde ich das zumindest entziffern.
Wer einen besseren Vorschlag hat, immer her damit.

Nun zur übrigen Familie. 
Meiner Meinung nach hat der junge Herr rechts im Bild nur eine "neue" Frisur :-)

Familie beim Sonntagskaffee - 1924-1927Familie beim Sonntagskaffee - Ausschnitt - 1924-1927

Leider ist es mir nicht gelungen den Wein zu identifizieren. Dafür ist die Auflösung der Gelatineplatten dann doch nicht hoch bzw. die Aufnahme nicht scharf genug.
Trotzdem ein schönes "Sonntag, ich besuche die Familie meiner Verlobten"-Bild. O.K., das ist natürlich reine Spekulation.
Aber ich dachte, eine Armbanduhr wäre schon ein schönes Verlobungsgeschenk gewesen.

Familie in der Stube - 1924-1927Wanderung Voralpen - 1924-1927

Dabei frage ich mich beim zweiten Foto, warum die junge Frau die Uhr wohl am linken Arm trägt? (Zur Frage, ob das Bild vielleicht spiegelverkehrt sein könnte ein andermal.) Gehen wir einfach mal davon aus das sie Linkshänderin war.


Portrait junge Frau auf Sofa - 1924-1927Portrait alter Mann auf Sofa - 1924-1927

Tochter und Vater auf einem Traum von einem Sofa. Und der gemeinsame Sonntagsspaziergang darf auch nicht fehlen.
Leider ist es mir nicht gelungen das Dorf (die Stadt) im Hintergrund zu identifizieren. Aber mal sehen, vielleicht ergibt sich das ja noch irgendwie.

Familie beim Sonnstagsspaziergang auf Behelfsbrücke - 1924-1927


Familie beim Sonnstagsspaziergang auf Bank - 1924-1927Paar auf Bank - 1924-1927

Für mich leider ebenfalls bisher nicht zu entziffern ist das Schild des Hauses vor dem die Mutter so schön steht.
Ob es wohl bei einem Ausflug war oder doch eher vor dem eigenen Anwesen? In jedem Fall ein schöner Schmuckgiebel und ein spannendes Fachwerk.
Die untere Zeile des Schildes würde ich als >Buchbinder< interpretieren, aber im Prinzip könnte da auch >Fassbeindl< oder was auch immer stehen :-)


Zu gerne wüsste ich auch wo dieses Foto entstanden ist. Ich habe gehofft, ich könnte es per Online-Recherche herausfinden. Aber da ist wohl ein bisschen mehr Zeit notwendig. Oder ein Alpinist...
Auch hier sei mir der Aufruf gestattet.
Wenn irgendwer eine Idee hat wo eines der Bilder entstanden sein könnte bitte einen entsprechenden Kommentar hinterlassen, oder einfach mailen. Danke im Voraus :-)


Flusseinfassung vor Bergen - 1924-1927

Vielleicht ist die Flusseinfassung ja auch irgendwem bekannt.

So, ein paar Bilder aus dem Kistchen sind noch übrig.

Zum einen die Familie im Garten mit einem schönen Foto der Töchter.


Familie im Garten - 1924-1927Familie im Garten - Geschwister - 1924-1927

Zum anderen die drei Frauen des Hauses beim Kochen oder Backen.

Drei Frauen beim Kochen/Backen  - 1924-1927

Wie geschrieben, ich vermute bei den Bildern dass der junge Mann aus (besserem?) Hause die Familie seiner Freundin oder Verlobten besucht hat. Aber wer vermag das nach so langer Zeit und bei so wenigen Anhaltspunkten wirklich zu sagen?
Aber wer weiß, vielleicht finden sich ja irgendwann noch Informationen die Licht in diese lang vergangene Geschichte bringen.

Viele Grüße

Donnerstag, 9. Mai 2013

Das erste Foto

Glasnegativ - zwei Damen

Mit diesen beiden Damen fing es an. Nun fast...
Nur, die ersten Fotoplatten die ich ein Jahr vorher auf einem Flohmarkt in Hamburg in Händen hielt, erschienen mit seinerzeit zu teuer...

Glasnegativ - zwei Damen als Negativ

Jetzt handelt es sich ja um Negative, sprich man erkennt zunächst praktisch gar nichts auf den Bildern.
Trotzdem wollte ich sie diesmal mitnehmen und so wechselte das Foto der beiden Damen und ein Päckchen Trockenplatten den Besitzer.
Eigenlich sind in einer Schachtel 12 Platten in Pergaminhüllen enthalten.
Da diese schnell reißen und mit den Platten wohl nicht besonders sorgsam umgegangen wurde, fehlen sie bei den meisten Bildern.
Zudem waren Fotografen wohl auch schon früher recht sparsam in der Beschriftung der Bilder ;-) 
Ein Stapel GlasnegativeEin Stapel Glasnegative - näher

Aber ein paar Hüllen haben überlebt und geben erste Hinweise auf die Entstehung der Bilder.
Die Bilder aus der Schachtel dürften den Beschriftungen der Hülle zufolge im Zeitraum 1924-1927 entstanden sein.  
Pergaminhülle - Glasnegativ - 13. Juli 1924Pergaminhülle - Glasnegativ - 09. April 1927
Pergaminhülle - Glasnegativ - 11. März 1925


Pergaminhülle - Glasnegativ - Schaja - München

Sollte sich nicht herausstellen, dass der Fotograf -das dürfte im Übrigen dieser junge Herr hier unten sein- später berühmt wurde, wird es wohl schwer werden mehr über die Bilder und ihre Entstehung herauszufinden.
Dennoch sind die Bilder natürlich ein genialer Rückblick in eine Zeit, in der es weder Blogs noch Digitalkameras gab. 
Und ich fände es schade, wenn die Negative einfach irgendwo im Keller oder Dachboden vor sich hin verfallen würden. Daher habe ich angefangen sie zu digitalisieren und aufzubereiten. 
Und wann immer mir auf den Flohmärkten der Region Fotoplatten zu einem vernünftigen Preis in die Hände fallen, werde ich sie mitnehmen...
Glasnegativ - Portrait jüngerer MannGlasnegativ - Portrait älterer MannGlasnegativ - drei Frauen beim kochen

Und bis auf die zwei Damen von oben scheinen alle Bilder aus dem Kistchen von einer Person aufgenommen worden zu sein. Eben jenem jungen Mann im Stuhl, aber dazu in der nächsten Runde mehr.


Viele Grüße

Freitag, 3. Mai 2013

Vergessene Momente

Wie, was, warum?
Eigentlich eher zufällig habe ich im Jahr 2012 einen Satz Glasplattennegative auf einem Flohmarkt erworben. In einem Holzrahmen war ein Foto bzw. ein Negativ zu sehen und der Händler hat mir dann das Kästchen mit weiteren Platten dazu gegeben...
Am Bildschirm lassen sich die Negative recht gut durchleuchten und abfotografieren, aber dazu später mehr. Leider konnte ich anhand der Bilder nicht erkennen, woher die Bilder stammen, wer abgebildet ist und wann die Bilder aufgenommen wurden. Das unterscheidet sie von einem alten Brief vom 3. Dezember 1870, welcher im Deutsch-Französischen Krieg von einem Arzt an einen Freund geschrieben wurde. Diesen, in Kurrentschrift geschriebenen Brief habe ich 2009/2010 enziffert und er enthält viele Ortsangaben und Details aus jener Zeit. Als mir im Frühjahr weitere Glasnegative in die Hände fielen, war auf einem der Bilder eine Gruppe Menschen zu sehen, die vor einer Berghütte zu sehen sind. Nach einiger Recherche konnte ich die Berghütte als Meilerhütte (Link: Googl-Maps) indentifizieren. (Das Hüttenschild auf der alten Hütte sieht heute noch so aus wie vor 100 Jahren :-)
Ich glaube das war der Zeitpunkt an dem ich mehr über die Hintergründe der Bilder erfahren wollte. Also habe ich weiter Bilder abfotografiert und versucht die Orte zu identifizieren, an denen sie vor langer Zeit entstanden sind. Gleichzeitig wollte ich die Bilder gerne veröffentlichen und anderen Menschen zugänglich machen.
Allerdings scheinen mir Bilderdienste wie Flickr oder Picasa-Webalben nicht ganz das richtige, da ich gerne die Rechercheergebnisse den Bildern zur Seite stellen möchte. Seien es Links zu weiterführenden Seiten, Wikipediaeinträge, Karteneinträge, oder, oder...
Auch finden sich die Glasnegative meist in kleinen Schachteln mit 10 bis 20 Platten. Es ergeben sich daher oft kleine Serien mit mehr oder weniger zusammenhängenden Bildern. Oder die Serien stammen aus einem "Fund" und damit meist von einem Fotografen. Es bietet sich daher in meinen Augen an, zusammenhängende Bilder auch in einem Post zu behandeln.
Und der geneigte Leser hat zudem die Möglichkeit seine Informationen, Meinungen oder Hinweise per Kommentarfunktion hinzuzufügen. Das erscheint mir, vor dem Hintergrund meines Interesses an der Geschichte der Bilder, mehr als sinnvoll.
Ausserdem nimmt ein Blog, dank der linearen Abfolge der Artikel, ein bisschen den zeitlichen Druck aus der Nummer und ermöglicht es mir, Blog und Sammlung in kleinen Schritten zu erweitern und kleine Päckchen zu veröffentlichen... Soviel zum Hintergrund diese Blogs.

Bleibt die Frage nach dem Namen.
In meinen Augen lag "vergessene Momente" recht nah, da die Fotos, wenn sie bis zu mir gekommen sind, niemanden mehr haben, der sie wertschätzt, oder der sich für die Inhalte interessiert.
Sie enthalten also irgendwie "vergessene Momente", aber es hat sie gegeben und sie wurden festgehalten. Ich möchte ihnen hier eine Plattform einrichten.

So, und daher muss ich jetzt den Blog zunächst so gestalten, dass die Bilder und ihre Geschichten auch einen schönen Rahmen erhalten.

Viele Grüße